Wühlmäuse im Garten – der unerwünschte Besucher

Wühlmäuse im Garten – der unerwünschte Besucher

 

Sie gehören zu den ungebetenen Gästen in Nutz- und Ziergärten und zeigen ihr Anwesenheit meist erst durch ihre Fraß-Schäden. Wenn du Wühlmäuse im Garten hast, ist es nicht unüblich, dass deine Obstbäume im Frühjahr schnell verwelken oder deine Blumen aus Blumenzwiebeln erst gar nicht das Licht der Welt erblicken. Wir haben für dich einige Tipps zur Bekämpfung vorbereitet:

Über das ganze Jahr hinweg bedienen die Wühlmäuse sich fleißig an Möhren, Sellerie, Wurzeln von Sträuchern, Blumen und Bäumen. Sie zerstören dabei manchmal ganze Wurzelsysteme und Beete, besonders ärgerlich ist es dann, wenn sie sich auf die edlen Pflanzen wie Rosen eingeschossen haben. Und als wäre das noch nicht schlimm genug – wo eine Wühlmaus ist, sind immer noch mehr zu finden.
Wichtig ist die Bestimmung der Schadnager: eine Wühlmaus macht kleine Erdhaufen mit seitlichen Eingangslöchern und flach unter der Erde verlaufende Gänge. Wenn sich Wühlmäuse unter dem Rasen aufhalten, fühlt es sich durch ihre flachen Gänge oft ‚wolkig‘ an, wenn du über den Rasen gehst. Der Maulwurf hingegen baut größere Hügel mit einem Eingang nach oben und einem tieferen Gangsystem, das sich weitverzweigt. Dieser steht unter Naturschutz und darf dementsprechend nicht bekämpft werden!

Die gute Nachricht ist aber – Ihr könnt ganz einfach etwas gegen die Wühlmaus im Garten unternehmen!

Ab in die Falle:

Wenn im Winter das Nahrungsangebot in deinem Garten weniger wird, ist der optimale Zeitpunkt gekommen, etwas gegen die Wühlmäuse zu unternehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nager jetzt an von dir ausgelegte Köder gehen, ist wesentlich höher. Damit wird es dann auch leichter, die Wühlmäuse in spezielle Fallen zu locken. Verschiedene Produkte und deren Anwendung zeigen wir die gerne bei uns im Markt.

Geschickt der Wühlmaus zuvor kommen:

Egal ob Falle oder Köder, es bietet sich immer an, diese mit Gras, Heu oder alten Gartenhandschuhen abzudecken, um den menschlichen Geruch zu überdecken. So verliert die Wühlmaus die Scheu, sich an die Fallen oder Köder anzunähern. Bei Wühlmausfallen gilt das Motto ‚Viel hilft viel‘ – je mehr Fallen sich in deinem Garten befinden, desto größer ist die Chance, die Schadnager zu erwischen.

Tierische Unterstützung:

Mit Hunden oder Katzen kannst du deiner Wühlmausplage auch Herr werden. Je nach Jagdtrieb finden Sie großen Gefallen daran, dir bei der Wühlmausbekämpfung Unterstützung zu leisten. Katzen werden in der Regel leicht mit den lästigen Untermietern fertig. Bei Hunden ist lediglich der Nachteil, dass danach in deinem Garten unter Umständen noch mehr Löcher zu finden sind.

Geruchsbelästigung:

Sie mögen vielleicht gerne Wurzelgemüse, aber genau das kannst du auch gegen die Wühlmäuse verwenden. Dazu legst du den Hügel und Gang frei und platzierst genau dort angeschnittene Zwiebeln oder Knoblauch. Auch ein Aufguss daraus kann Abhilfe schaffen. Der Geruch ist für Wühlmäuse mehr als nur unangenehm, wodurch sie dann schnell weiterziehen.

Weitere Tipps und Tricks erhältst du wie immer bei uns im Markt!