Jetzt wird es haarig!

Im Frühjahr und im Herbst ist es ein bekanntes Bild – alle Klamotten voller Haare!

Aber wann fängt der Fellwechsel bei Pferden eigentlich an & wann hört er wieder auf?

Und was kann man zur Unterstützung des Pferdes machen?

Ausschlaggebend dafür sind nicht nur die Temperaturen. Auch das Tageslicht beeinflusst den Körper des Pferdes so, dass er weiß, wann er sich umstellen muss. Klar ist, der Fellwechsel im Frühling dauert länger als der im Herbst, da das Winterfell nach und nach abgeworfen wird. Andersrum ist es deutlich einfacher – während das dünnere Sommerfell fällt, wächst das Winterfell schon nach.

Der Fellwechsel an sich stellt eine richtige Herausforderung an das Pferd. Das nachwachsende Fell juckt im ersten Moment, wenn es aus der Haut wächst, genau wie das rausfallende, im Fell verfangene Fell. Auch für das Immunsystem ist die Umstellung nicht leicht. Besonders wenn der „goldene Oktober“ doch noch mit sommerlichen Temperaturen um die Ecke kommt und das Pferd unter dem neuen Winterfell anfängt zu schwitzen.

 

Der Fellwechsel verursacht einen höheren Nährstoffbedarf deines Pferdes. Zink wird benötig, um das Keratin als Hauptbestandteil des Haares zu Bilden. Leinöl bietet sich zur Unterstützung des Immunsystems an, ebenso wie Hagebutten, Schwarzkümmel und Echinacea. Wenn du dein Pferd putzt, solltest du dir Zeit lassen und etwas mehr Augenmerk auf das lose Fell legen. Viele Pferde wälzen sich, um das Fell loszuwerden, darum solltest du darauf achten die Box, Paddocks und Weide sauber zu halten, damit das alte Fell nicht wieder am Pferd kleben bleibt.

Wir beraten dich gerne zu Thema Fütterung im Fellwechsel bei uns im Markt!