5 Mythen über Katzenernährung

5 Mythen über Katzenernährung

Die 5 Mythen über Katzenernährung – ist das eigentlich was dran?

Wenns um das Thema Katzenernährung und Futter geht, scheiden sich die Geister. Du willst ja nur das Beste für deinen Stubentiger und machst dir einen Kopf über die Sachen, die im Napf laden sollen. Aber wie viel ist eigentlich an den ganzen Behauptungen und Meinung, die immer wieder auftauchen, dran? Wir haben uns die 5 größten Mythen zum Thema Katzenfutter für dich mal näher angeschaut:

Mythos Nr. 1 In Katzenfutter, besonders im günstigen, sind total viele Lockstoffe!

Naja, das kann sein – muss aber nicht. Die Behauptung ist schwer zu widerlegen, da nicht klar festgelegt ist, was als Lockstoff gilt und was nicht. Klar ist aber, dass laut Futtermittelverordnung grundsätzlich keine Mittel dem Futter zugefügt werden dürfen, die nicht erlaubt sind. Schau dir die Zusammensetzungen genau an & achte auf eine gute Qualität. Denn gutes Futter mit hochwertigen Inhaltstoffen braucht keine Lockstoffe.

Mythos Nr. 2 Getreide ist für Katzen schädlich!

Nicht grundsätzlich. Auf dem Speiseplan von Fleischfressern, wie es Katzen ja nun mal sind, steht es wohl genau so wenig wie Sämereien. Allerdings macht ein wenig Getreide den meisten Katzen nichts aus, andere hingegen reagieren mit Beschwerden auf das Gluten in bestimmten Getreidearten. Im Dosenfutter wird zum Beispiel eine gewisse Menge vegetarischer Bestandteile als Ballaststoffe durch Getreide hinzugegeben, da eine dauerhafte Fütterung von Muskelfleisch zu Nierenschädigungen führen kann.
Getreide ist also nicht unbedingt schädlich, aber die Menge macht‘s.

Mythos Nr. 3 Katzen brauchen Abwechslung!

Nicht beim Futter, denn das ist lediglich Vermenschlichung. Wählerische Diva’s unter den Katzen gibt es – keine Frage! Aber ein zu häufiger Wechsel des Futters kann auch schnell nach hinten losgehen und Verdauungsprobleme hervorrufen. Eure Katze sollte eine ausgewogene Ernährung, die auf die Rasse, das Alter, den Nährstoff- und Energiebedarf abgestimmt ist, bekommen. Dann steht auch einem langen Leben und einer anhaltenden Gesundheit nichts im Weg!

Mythos Nr. 4 Vom Trockenfutter kommen Harnsteine!

Nein, und das Nassfutter wird das auch nicht grade biegen. Fakt ist, Katzen leiden häufig unter Harnsteinen, welche aber verschiedenste Ursachen haben können. Oft entstehen die Harnsteine durch zu wenig Flüssigkeit, Bakterienbildung in der Blase, falschen Urin pH-Werten oder Nährstoffübersättigung aus dem Futter (egal ob trocken oder nass), ebenso wie durch Übergewicht und zu wenig Bewegung.
Nassfutter reicht übrigens auch nicht allein aus, um den Flüssigkeitsbedarf deiner Katze zu decken – trinken muss deine Katze auf jeden Fall zusätzlich!

Mythos Nr. 5 Katzen lieben Milch!

Das mag vielleicht sein, aber gut für deine Samtpfote ist Milch nicht. Kitten haben ein Enzym, das den Milchzucker verarbeiten kann, da sie auch zu Beginn ihres Leben Milch von Mama-Katze erhalten, allerdings baut sich das schnell wieder ab. Je älter deine Katze also ist, desto schlechter kann sie den Milchzucker in handelsüblicher Milch abbauen. Das führt leider zu Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.
Lieber die Pfoten von der Milch lassen.

 

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