Sommerhitze & Wetterumschwünge – Probleme für dein Pferd

Sommerhitze & Wetterumschwünge – Probleme für dein Pferd

Sommerhitze und Wetterumschwünge – genauso problematisch für dein Pferd wie für dich!

Nicht nur Menschen leiden unter den plötzlichen Wetterumschwüngen und Hitzewellen im Sommer, sondern auch dein Pferd. Wir zeigen dir, wie du die Anzeichen richtig zu erkennst und wie du sie am besten behandelst.

Sommerhitze 

Oft leiden Pferde an heißen Tagen unter Kreislaufproblemen, die sich ähnlich wie bei dir zeigen: schwere Atmung, gestiegener Puls, Schweißausbrüche und Taumeln. Durch die hohen Temperaturen und dadurch hohe Belastung an den Pferdekörper kann er die Körpertemperatur nicht mehr selbstständig regulieren und die Blutdruck steigt oder fällt plötzlich. Das kann leider zu Mangeldurchblutungen führen, da nur noch die lebenswichtigen Organe wie Herz und Lunge versorgt werde. Es kommt zu Herz-Kreislaufschwächen durch die nicht mehr ausreichende Nähr- und Sauerstoffversorgung in den übrigen Organen und der Muskulatur.

Sorge für Abkühlung 

Du solltest deinem Pferd immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen, ebenso hilft das Abspritzen, das den Kreislauf anregt und einen Hitzschlag verhindern kann. Aber Vorsicht! Beginne beim Abspritzen immer mit den Körperstellen die am weitesten vom Herz entfernt sind, wie den Beinen, denn sonst kann es zum Herzschlag kommen. Generell solltest du es vermeiden, bei Temperaturen über 26°C dein Pferd in der prallen Mittagssonne zu arbeiten.
Besondere Vorsicht ist bei älteren und vorerkrankten Pferde geboten, da diese noch ein höheres Risiko haben Kreislaufprobleme zu haben.
Aber nicht nur die Hitze kann diese Symptome hervorrufen, sondern auch plötzliche Wetterumschwünge!

Temperatursprünge mit Kolik als Folge 

Die Hitze und am besten noch rasche Temperaturwechsel lösen nicht nur Kreislaufprobleme aus, nicht selten haben sie Koliken als Folge. Die Schwierigkeit hier besteht darin, die Symptome mit ungeschultem Auge von normalen Kreislaufschwächen zu unterscheiden. Bring Pferd an einen schattigen Platz, versorge es ausreichend mit Wasser und vermeide körperliche Anstrengungen. Sollte das alles nicht helfen, ziehe auf jeden Fall deinen Tierarzt dazu! Er kann eine mögliche ernste Erkrankung feststellen und die richtig Behandlung dazu einleiten.

Wir beraten dich gerne dazu in unseren Märkten!